Dem Top-Management kommt eine entscheidende Rolle bei der (Weiter-) Entwicklung einer Strategie zu. Gleichzeitig müssen die weiteren Ebenen der Organisation von Anfang an mitgedacht und entsprechend beteiligt werden – sie sind dann diejenigen, die die Strategie maßgeblich mit umsetzen und die entstandenen Leitbilder mit Leben füllen. Dies erfordert, Strategieentwicklung und -umsetzung nicht getrennt voneinander, sondern integriert zu gestalten.

Strategie mit Sinn: mehr als Zahlen
Echte Strategien wecken Begeisterung, indem sie über technokratische Ziele hinausschauen. Simon Sineks “Warum” hebt hervor, dass Mitarbeitende nach Bedeutung streben, die über KPIs hinausgeht – ein Kernziel wie „Wir wollen ein 2-Milliarden-Euro-Unternehmen werden“ reicht nicht. Es geht um tieferen Sinn, nicht um ‚Purpose-Washing‘. 

Strategien müssen lebendig, anpassbar und als Teil eines kontinuierlichen Change-Prozesses verstanden werden. Durch Werkzeuge wie OKRs oder Balanced Scorecards ist regelmäßige Anpassung und bewusste Begleitung entscheidend, um die Strategie lebendig und relevant zu halten.